Lars Leschewitz

Fraktionsvorsitzender
Haushalts- und wohnpolitischer Sprecher
Weitere Ausschüsse: Eingaben und Beschwerden, Haushalt, Personal, Rechnungsprüfung und Beauftragte, Weiterbildung, Kultur und Schule, Sport

Ich setze mich dafür ein, dass in Spandau endlich Milieuschutzgebiete ausgewiesen werden. Der Mieterschutz und die -beratung im Bezirk müssen ausgeweitet werden. Eine Aufstockung des Personals im Bezirksamt und die Schaffung von guten Arbeitsplätzen sind mir wichtig. Die Schulen im Bezirk müssen saniert werden und neue Wohngebiete mit der passenden Infrastruktur geschaffen werden. Gleichzeitig soll Spandau ein erholsamer, grüner Bezirk bleiben. Dazu gehört aber auch, den Busverkehr zu reduzieren und die Straßenbahn in Spandau einzuführen.

Seit 2016 bin ich Fraktionsvorsitzender der Linksfraktion in der BVV Spandau. Zudem bin ich Mitglied der Gewerkschaft GEW, von attac, der Berliner Mietergemeinschaft, der VVN-BdA und beim Partnerschaftsverein Spandau.

Kontakt: lars.leschewitz@die-linke-spandau.de

Sabine Knepel

Vorsitzende des Sozialausschusses

Weitere Ausschüsse: Gesundheit, Soziales und Bürgerdienste, Ausschuss für Partizipation und Integration, Jugendhilfeausschuss

Am 01.11.2021 bin ich vorzeitig in den Ruhestand getreten, um in der Kommunalpolitik von Spandau aktiv werden zu können. Aus erster Ehe habe ich zwei Töchter und auch schon einen Enkelsohn.

Eine unserer Familien-Traditionen ist der jährliche Besuch des Grips-Theaters zum Musical „Linie 1“ so um die Weihnachtszeit. In den Förderverein „mehr grips e.V.“ einzutreten, war für mich daher Ehrensache, genauso wie der Eintritt in die Partei Die Linke.

Ich wuchs in einer Arbeiterfamilie im Spandauer Neustadt-Kiez auf, wie sie seinerzeit typisch für Spandau war. Hier lernte ich sozusagen von der Pieke auf, dass finanziell schwach nicht zwangsläufig heißt sozial schwach zu sein. Nicht selten erlebte ich, dass das sprichwörtlich letzte Hemd geteilt oder verliehen wurde. Keine Frage, dass mich dies prägte und sich auch auf meine Berufswahl auswirkte.

Ich wurde Diakonin und arbeitete seit 2002 im evangelischen Kirchenkreis Spandau im Projekt Hînbûn – Internationales Bildungs- und Beratungszentrum für Frauen und ihre Familien, das mittlerweile über 40 Jahre Vorort sozialpädagogische Arbeit mit Immigranten*innen leistet. Zu den Ratsuchenden gehören überwiegend Kurd*innen aus den vier Teilen Kurdistans. Insgesamt suchen Familien aus über 40 Ländern die Einrichtung auf, die ich seit 2012 leitete. Hînbûn wird vom Senat für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung sowie vom Senat für Integration und Migration, dem Bezirk Spandau und dem Träger Ev. Kirchenkreis Spandau finanziert.

Gern denke ich u.a. an die mit dem Bezirk und Fraueneinrichtungen gemeinsame Gründung des Spandauer Netzwerks gegen häusliche Gewalt zurück, dessen Form der Öffentlichkeitskampagne ich initiierte. Dennoch ist längst nicht genug getan für Frauen jeglicher Herkunft, die von Gewalt betroffen oder bedroht sind. Hierfür werde ich mich weiter einsetzen.

Warum ich mich für den „Unruhestand“ entschieden habe?

Obwohl ich gern reise und neugierig auf Unbekanntes bin, habe ich Spandau als Wohnort nie verlassen, weil ich mich hier nun mal wohl fühle. Auf diese Weise konnte ich die Entwicklung des Bezirkes aber auch über recht viele Jahre hautnah verfolgen. Aus diesem Grund möchte ich mich mit meinen persönlichen und beruflichen Erfahrungen gern einbringen und engagieren. Dabei liegen meine Schwerpunkte im Bereich Immigration, Frauen und soziale Arbeit. Mein großer Wunsch ist es, soziale und finanzielle Gerechtigkeit voranzutreiben und dem rechten Mob deutlich entgegenzutreten.

Ich zähle dabei auf jede Unterstützung aus der Bevölkerung und das Engagement gemeinsam mit der Partei Die Linke.

Kontakt: sabine.knepel@linksfraktion-spandau.de

Elmas Wieczorek-Hahn

 

Kontakt: elmas.wieczorek-hahn@die-linke-spandau.de