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Aktuelle Presseerklärungen

PM: Pressemitteilung: Bezirksverordnetenversammlung Spandau wendet sich gegen die Rudolf-Heß-Demo am 18.08.2018

Lars Leschewitz

Auf Initiative der Linksfraktion hat die Bezirksverordnetenversammlung Spandau am 13.06.2018 einstimmig folgende Resolution beschlossen:

„Die Bezirksverordnetenversammlung Spandau verurteilt den für den 18. August 2018 geplanten Marsch von Neonazis für den Kriegsverbrecher Rudolf Heß. Die Bezirksverordneten stellen klar, dass Spandau kein Wallfahrtsort für Naziverehrer werden darf.

Die Spandauerinnen und Spandauer sind ermuntert, sich aktiv zum Beispiel durch die Teilnahme an einer friedlichen Gegenkundgebung zu einer demokratischen Gesellschaft zu bekennen.“

Dazu Lars Leschewitz, Fraktionsvorsitzender der Linksfraktion Spandau: „Es ist höchst erfreulich, dass sich die Bezirksverordnetenversammlung wie im letzten Jahr klar gegen den Aufmarsch von Nazi-Verehrern positioniert. Es gilt zu verhindern, dass Spandau ein Kristallisationspunkt der extremen Rechten wird. Wir wollen daher erreichen, dass - falls der Aufmarsch nicht verboten wird - wie im letzten Jahr erfolgreich Widerstand geleistet wird.“

Die Linksfraktion Spandau ruft daher alle Bürgerinnen und Bürger Spandaus auf, sich an den breiten und bunten Gegenprotesten am 18. August 2018 zu beteiligen.

Hintergrund:

Am 18. August 2018 wollen wie im letzten Jahr (19.08.2017) hunderte Neonazis vom Bahnhof Spandau zum Gelände des ehemaligen Kriegsverbrechergefängnisses an der Wilhelmstraße marschieren. Sie wollen mit diesem Marsch Rudolf Heß ehren, einen Repräsentanten des ehemaligen Nazi-Reiches, der einst „Stellvertreter des Führers“ Adolf Hitler war. Gegen den Naziaufmarsch sind mehrere Gegenproteste und Kundgebungen angemeldet.

Der Internationale Gerichtshof zur Aburteilung der Hauptkriegsverbrecher hat 1946 Rudolf Heß wegen Planung eines Angriffskriegs und Verschwörung gegen den Weltfrieden zu lebenslanger Haft verurteilt. Überstellt wurde Heß im Juli 1947 nach Spandau in das Kriegsverbrechergefängnis in der Wilhelmstraße.

Nach dem Tod des letzten Insassen Rudolf Heß im August 1987, wurde das Kriegsverbrechergefängnis unverzüglich abgerissen. Das Gelände wurde mit einem Einkaufszentrum bebaut. Den Nazis sollte, das war gemeinsame Position auch der Alliierten, kein Wallfahrtsort überlassen werden