Anträge

2079/XX - Ein kommunales Staaken-Center als wirtschaftliches, soziales und kulturelles Zentrum in der Heerstraße

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

Das Bezirksamt wird beauftragt, unverzüglich alle Maßnahmen zu eruieren und vorzubereiten, die im Falle eines Verkaufs des Staaken-Centers erforderlich werden, um vom Vorkaufsrecht zugunsten eines gemeinwirtschaftlichen Trägers Gebrauch zu machen. Dabei soll das Ziel sein, dieses Einkaufszentrum an der Obstallee als Treffpunkt und Ortsteilzentrum zu erhalten und durch die Einbindung kultureller und sozialer Angebote als Identifikationspunkt zu stärken (siehe auch »Perspektiven der Zentren- und Einzelhandelsentwicklung für den Berliner Bezirk Spandau« Teilaktualisierung 2020 Seiten 139-141).

Begründung

Schon länger gibt es Gerüchte, dass das Staaken-Center vom Eigentümer verkauft werden soll. In letzter Zeit soll das Verkaufsinteresse wieder aufgeflammt sein. Das Staaken-Center ist ein zentraler (Treff-)Punkt im Kiez Heerstraße, diesem Zwecke allerdings nicht würdig. Die Infrastruktur ist veraltet und vernachlässigt, es herrscht viel Leerstand und ein wenig attraktives Angebot. Ein kommunales Einkaufszentrum, das zu einer Art Ortsteilzentrum aufgewertet würde, könnte dagegen eher diesem Zwecke dienen. Die öffentliche Hand könnte hier Verantwortung übernehmen, indem sie als Infrastrukturgeberin ein Quartierszentrum für Gewerbe, Handwerk, Einzelhandel und öffentliche Angebote der Daseinsvorsorge, sowie Kunst und Kultur proaktiv umgestaltet. Entscheidend für die richtige Umgestaltung ist aber die Einbeziehung der Kiezbewohnerinnen und –bewohner. Ihre Bedarfe müssen im Prozess der Aufwertung des Staaken-Centers ermittelt werden. Erste Vorschläge existieren bereits.

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2079/XX - Ein kommunales Staaken-Center als wirtschaftliches, soziales und kulturelles Zentrum in der Heerstraße

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

Das Bezirksamt wird beauftragt, unverzüglich alle Maßnahmen zu eruieren und vorzubereiten, die im Falle eines Verkaufs des Staaken-Centers erforderlich werden, um vom Vorkaufsrecht zugunsten eines gemeinwirtschaftlichen Trägers Gebrauch zu machen. Dabei soll das Ziel sein, dieses Einkaufszentrum an der Obstallee als Treffpunkt und Ortsteilzentrum zu erhalten und durch die Einbindung kultureller und sozialer Angebote als Identifikationspunkt zu stärken (siehe auch »Perspektiven der Zentren- und Einzelhandelsentwicklung für den Berliner Bezirk Spandau« Teilaktualisierung 2020 Seiten 139-141).

Begründung

Schon länger gibt es Gerüchte, dass das Staaken-Center vom Eigentümer verkauft werden soll. In letzter Zeit soll das Verkaufsinteresse wieder aufgeflammt sein. Das Staaken-Center ist ein zentraler (Treff-)Punkt im Kiez Heerstraße, diesem Zwecke allerdings nicht würdig. Die Infrastruktur ist veraltet und vernachlässigt, es herrscht viel Leerstand und ein wenig attraktives Angebot. Ein kommunales Einkaufszentrum, das zu einer Art Ortsteilzentrum aufgewertet würde, könnte dagegen eher diesem Zwecke dienen. Die öffentliche Hand könnte hier Verantwortung übernehmen, indem sie als Infrastrukturgeberin ein Quartierszentrum für Gewerbe, Handwerk, Einzelhandel und öffentliche Angebote der Daseinsvorsorge, sowie Kunst und Kultur proaktiv umgestaltet. Entscheidend für die richtige Umgestaltung ist aber die Einbeziehung der Kiezbewohnerinnen und –bewohner. Ihre Bedarfe müssen im Prozess der Aufwertung des Staaken-Centers ermittelt werden. Erste Vorschläge existieren bereits.

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