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1981/XX - Tafel für die ermordeten Antifaschisten im Rathaus wieder aufhängen

Das Bezirksamt wird beauftragt zu prüfen, ob und wo die Tafel für die ermordeten Antifaschisten (mit der Überschrift „Sie gaben ihr Leben für Frieden, Einheit und Demokratie“), die einst im Rathaus in der Nähe des Fahrstuhls hing, an einem repräsentativen Platz im Rathaus erneut aufgehängt werden kann.

Begründung:

Einst hing im Rathaus eine Tafel mit den Namen ermordeter Antifaschisten und Demokraten, die zwischen 1919 und 1945 in Spandau Opfer von Militärgewalt, rechten Freikorps und/oder Organen der NS-Diktatur wurden. Irgendwann im Laufe der letzten Jahrzehnte wurde sie aus unbekannten Gründen abgenommen. Laut Aussage des ehemaligen Bezirksbürgermeisters Konrad Birkholz soll sie im Keller aufbewahrt worden sein. Wir halten es für wichtig, an diese Opfer wieder zu erinnern. In Zeiten, in denen rechte Gewalt und die NS-Diktatur immer wieder verharmlost oder relativiert wird („Vogelschiss in der deutschen Geschichte“), ist dieses Gedenken besonders wichtig. Daher bitten wir um Prüfung, ob die Tafel noch existiert und wo sie aufgehängt werden könnte. Es sollte ein Schild mit Hinweis auf den Verlauf, den diese Tafel in den Jahrzehnten seit Kriegsende genommen hat, daneben platziert werden können.

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1981/XX - Tafel für die ermordeten Antifaschisten im Rathaus wieder aufhängen

Das Bezirksamt wird beauftragt zu prüfen, ob und wo die Tafel für die ermordeten Antifaschisten (mit der Überschrift „Sie gaben ihr Leben für Frieden, Einheit und Demokratie“), die einst im Rathaus in der Nähe des Fahrstuhls hing, an einem repräsentativen Platz im Rathaus erneut aufgehängt werden kann.

Begründung:

Einst hing im Rathaus eine Tafel mit den Namen ermordeter Antifaschisten und Demokraten, die zwischen 1919 und 1945 in Spandau Opfer von Militärgewalt, rechten Freikorps und/oder Organen der NS-Diktatur wurden. Irgendwann im Laufe der letzten Jahrzehnte wurde sie aus unbekannten Gründen abgenommen. Laut Aussage des ehemaligen Bezirksbürgermeisters Konrad Birkholz soll sie im Keller aufbewahrt worden sein. Wir halten es für wichtig, an diese Opfer wieder zu erinnern. In Zeiten, in denen rechte Gewalt und die NS-Diktatur immer wieder verharmlost oder relativiert wird („Vogelschiss in der deutschen Geschichte“), ist dieses Gedenken besonders wichtig. Daher bitten wir um Prüfung, ob die Tafel noch existiert und wo sie aufgehängt werden könnte. Es sollte ein Schild mit Hinweis auf den Verlauf, den diese Tafel in den Jahrzehnten seit Kriegsende genommen hat, daneben platziert werden können.

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