Sport vom 28.01.2019

Lars Leschewitz

Im Ausschuss wurde unser Antrag „Freibad Staaken West stärken“ nur kurz aufgerufen, da der Bauausschuss bereits ein positives Votum erteilt hatte. Mit einer kleineren Änderung, die ich einbrachte, wurde er dann auch einstimmig angenommen.
Des Weiteren wurde die Planung für den Sportplatz in der Sportanlage Staaken West, Brunsbütteler Damm 441/451 vorgestellt. Das Gelände wird seit Jahren geplant, hat aber viele Rückschläge einstecken müssen. Unter anderem mussten die dortigen Zauneidechsen langwierig umgesiedelt werden, Bodenbelastungen durch die ehemaligen Zeppelinhallen begutachtet und die Bedingungen für den Wasserschutz beachtet werden. Zu guter Letzt wurde auch eine Torflinse entdeckt. Nun ist die Planung fertig und ein Fußballfeld soll für den Verein SC Staaken gebaut werden. Es wird rund 50 Stellplätze, davon zwei Behindertenstellplätze, und 25 Fahrradstellplätze erhalten. Die Tribüne hat Platz für 80 bis 100 Zuschauer und die Trainer. Eine Fläche soll für eine Sportfunktionshalle vorgehalten werden. Der anwesende Stadtrat für Kultur in Vertretung für den erkrankten Bezirksbürgermeister machte deutlich, dass er sich nach den langen Planungen mehr erhofft hatte (u.a. ein zweites Spielfeld), dass man aber anhand der Gegebenheiten damit leben müsse. Auf sein Hinwirken machte der Ausschuss zudem einstimmig deutlich, dass er alle Schritte unterstütze, die Halle mit Kabinentrakt (auch Trennung Männer-Frauen) schnell zu bauen. Dazu soll der Bezirksbürgermeister eine entsprechende Anmeldung an die SIWANA-Mittel des Landes stellen.
Zur geplanten Wasserballarena wurden noch einmal die Presseberichte erwähnt. Es gab eine Begehung des Geländes mit dem Bezirksbürgermeister und dem Staatssekretär für Sport. Die Planungen werden also konkreter.
Unter den Mitteilungen des Bezirksamtes wies der Stadtrat noch einmal auf die gelungene Sportlerehrung hin. Allerdings hatten wohl einige der Sportler die Vertreter aus der BVV und konkret dem Sportausschuss vermisst. Der Bezirksstadtrat appellierte daher an uns, den Termin ernster zu nehmen. Auch wenn ich dem folgen kann, musste ich zumindest für mich widersprechen. Weil nämlich zeitgleich der Gesundheitsausschuss noch tagte und BVV-Verordnete überhaupt mit vielen Terminen überschüttet werden, konnte ich leider nicht am Empfang nicht teilnehmen, obwohl ich gerne gewollt hätte. Ich versprach aber für das kommende Jahr Besserung, so es mir möglich ist.