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Aktuelle Presseerklärungen und -mitteilungen

PM: "Carossaquartier: Was geht vor sich?"

Mit einer Beteiligung von 90 Prozent ist im Mai 2021 die Patrizia AG – einer der größten globalen Anbieter von Immobilieninvestments in Europa – in das Carossaquartier eingestiegen. Die Anzahl der geplanten Wohnungen hat sich von ursprünglich kolportierten 1200 auf knapp 1800 erhöht 
(https://www.immobilien-zeitung.de/161272/patrizia-steigt-beim-carossa-quartier). Was zunächst gut klingt, kann jedoch bei gleichbleibender erlaubter Bebauungsdichte nur heißen, dass die Wohnungen nun kleiner werden und damit am Bedarf vorbei gebaut wird. „Zwei Kitas wurden geräumt, um das Gelände zu bebauen. Und nun scheint es fast so, dass am Ende Mikroappartements entstehen könnten, die meist möbliert und teuer vermietet werden – das wäre definitiv kein guter Deal für Spandaus Familien, die in Wohnungsnot sind“, meint Lars Leschewitz, Fraktionsvorsitzender der Linksfraktion Spandau dazu. 


In einer kleinen Anfrage (XX-702 Carossaquartier – Was ging und was geht vor sich?) der Linksfraktion Spandau bestätigte das Bezirksamt zumindest die neuen Zahlen und legte nahe, es könnte sich um „Umplanungen des Investors“ handeln. 


Erfreulichere Ergebnisse zeitigte die Kleine Anfrage beim Thema Gedenken an NS-Zwangsarbeit. Wie aus der Antwort des Bezirksamtes hervorgeht, steht das Kulturamt nun auf Anregung durch die Linksfraktion im Kontakt mit den Investor*innen, um an die NS-Zwangsarbeit auf diesem Gelände zu erinnern.  


Leschewitz weiter: „Dem Hinweis des Bündnisses „Zwangsarbeit erinnern - Hakenfelder Bürger gegen das Vergessen“ ist zu verdanken, dass die Investoren den historischen Ort nicht unbeachtet versiegeln können. Dass das Kulturamt sich nun eingeschaltet hat, ist das Mindeste! Verwundert sind wir aber, dass dem Bezirksamt der Aufenthaltsort der demontierten Zwangsarbeiterbaracke nicht bekannt ist. Hier muss schnell Aufklärung geschaffen werden.“ 

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