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Sport vom 27.05.2019

Lars Leschewitz

Wir waren bei den Wasserfreunden Spandau 04 zu Gast, um die Planungen zur Umgestaltung des Zitadellenumfeldes und die damit verbundenen Auswirkungen auf die ansässigen Sportvereine kennenzulernen.

Das Bezirksamt (Herr Kleebank, Herr Marx und Herr Pasch) führten u.a. aus:

  • Die Wasserfreunde Spandau 04 haben sich aktiv im ParkRat eingebracht; es werden Gespräche mit dem Angelverein geführt; die Kanuten sollen demnächst einbezogen werden.
  • Es handelt sich um eine „Vorplanung“, die in der „Prüfung“ ist – eine Zeitschiene besteht nicht, evtl. wird dem Bezirksamt im Herbst eine Planung vorgestellt.
  • Die Förderkulisse Städtebaulicher Denkmalschutz (bis 2024) soll genutzt werden; es sind ca. 3 Mio. € eingeplant.
  • Es stehen Interessen des Denkmalschutzes, des Umwelt- und Naturschutzes, der Vereine und der „Erlebbarmachung der Grünanlage“ gegeneinander und sollen ausgewogen werden.
  • Die Vereine haben Mietverträge bis 2030.
  • Das Kernstück des Geländes des Vereins Wasserfreunde Spandau 04 wird nicht angefasst, hauptsächlich sind der Weg um die Zitadelle und der „Kopfbereich“ der Landzunge im Fokus der Planung.
  • Ein Problem stellt weiterhin auch der Zugangsbereich zur Zitadelle da, für den es bisher keine Lösung gibt. Hier müssen hunderte Zuschauer durch ein Naturschutzgebiet geleitet werden.

Herr Schensick, Wasserfreunde Spandau 04, merkt an, dass der Verein vor zwei Jahren ca. 50.000 € für eine Uferbefestigung investiert hat. Sie möchten während der Baumaßnahmen nicht auf mehrere Standorte aufgeteilt werden. Sie regen den Einsatz einer Fähre, die bei ihnen anliegen könnte, an.

Bezüglich eines Antrages aus dem Bürgerhaushalt (Pflege der Teltower Schanzen) berichtete das Bezirksamt, dass die Zuständigkeit nicht klar ist. An der Fläche besteht kein sportfachliches Interesse. Daher wurde das Kulturamt angeschrieben, weil es sich um ein Naturdenkmal handelt. Der Antrag wird vertagt, bis das Bezirksamt etwas Neues berichten kann.

Zum Sommerbad Staaken hieß es: Die Bäderbetriebe würden das Bad gerne länger offenhalten, bekommen aber wohl derzeit kein Personal, da der Markt leergefegt ist.

Bei der Wassersportarena gab es folgenden Sachstand: Da den Bäderbetrieben ein zweites Vorstandsmitglied fehlt, liegt die Planung derzeit auf Eis. Eine B-Plan-Änderung am Schwimmbad Spandau Süd wäre nötig und müsste von den Bäderbetrieben angestoßen werden.

Danach wurde wieder der Newsletter über Hallenschließungen durch Baumaßnahmen verteilt. Er ist auch online auf den Seiten des Sportamtes für alle Interessierten aus den Vereinen zugänglich.

Das Bezirksamt berichtete u.a., dass am 15.06.2019 der SC Staaken 100-jähriges Bestehen feiert. Um 20 Uhr soll die Meisterfeier, u.a. für die Frauenfußballmannschaft und die Cheerleader, stattfinden.

In Weststaaken wurde vor einer Woche ein sanierter Umkleideraum freigegeben. Aus SIWANA werden für dieses Jahr außerdem 3,5 Mio. € für ein neues Umkleidehaus am geplanten dritten Rasenplatz abgerufen.

Herr Schensick wies dann noch auf den Sportpolitischen Stammtisch am 13.08.2019 um 19 Uhr auf dem Clubschiff der Wasserfreunde hin. Außerdem könnten die Frauenmannschaft des Vereins Wasserfreunde Spandau 04 am kommenden Wochenende Deutscher Meister werden. Die Herren waren das gerade geworden.

Der Vorsitzende regte eine gemeinsame Sitzung mit HoL bezüglich der verzögerten Baumaßnahme am SJC Wildwuchs an. Der Ausschuss stimmte dem zu. Die Sitzung soll am 30.09.2019 im Rathaus stattfinden. Eine gute Entscheidung wie ich finde. Denn der langsame Baufortschritt dort ist ein Skandal, den Stadtrat Otti (AfD) zu verantworten hat.

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